Laser gravieren und markieren Holz, Stein, Glas, Leder und Metall dauerhaft. Starke Geräte schneiden selbst 3 bis 4 mm Holz problemlos in nur einem Durchgang. Wir zeigen die besten Laser aus den vergangenen Einzeltests, nennen Alternativen und zeigen, worauf man beim Kauf achten muss.
Günstige maschinengesteuerte Laser gibt es schon seit einigen Jahren. Waren anfänglich nur kleine Gravuren auf Holz möglich, klappt mittlerweile auch das Schneiden bis zu einer gewissen Materialstärke. Selbst dauerhaftes Markieren von Edelstahl ist ohne Weiteres möglich.
Damit die Arbeit mit dem Laser Freude und keinen Frust bereitet, muss man aber einige Dinge beachten und wissen, welche Modelle wofür geeignet sind. Da in den letzten Monaten in immer kürzeren Abständen neue Laser-Engraver auf den Markt gekommen sind, konnten wir bisher nicht alle relevanten Modelle testen. Wir weisen deshalb bei den jeweiligen Platzierungen auf Alternativen hin, die zumindest leistungstechnisch vergleichbar sind. Weitere Geräte für Einzeltests sind bereits angefordert.
Wichtiger Hinweis:
Laser sind kein Spielzeug! Bei falscher Handhabung und Unachtsamkeit drohen ernste Gefahren für die Gesundheit! Neben dem für das Auge extrem schädlichen Laserlicht birgt auch die Verarbeitung ungeeigneter Materialien großes Risiko. Neben einer akuten Brandgefahr drohen hier etwa Vergiftungen und Verätzungen bei der Verarbeitung bestimmter Materialien.
Da die günstigen Laser-Engraver in der Regel alle ohne ausreichendes Schutzgehäuse daherkommen, darf der Arbeitsbereich nicht für Dritte zugänglich oder einsichtig sein. Zudem muss man während der Nutzung immer eine Schutzbrille tragen und ausreichend lüften.
In der Praxis empfehlen wir dringend zur Nutzung einer Umhausung mit aktiver Abluft nach Draußen. Neben Selbstbauvarianten mit etwa integrierter Kamera bieten sich hier die in immer neuen Variationen erhältlichen Laser-Gehäuse mit Sichtfenstern aus Laser-Sichtschutzmaterial an. Neben universellen Laser-Zelten ab etwa 40 Euro gibt es hier auch massive, perfekt auf einzelne Laser abgestimmte Boxen. Diese sind mit Preisen zwischen 100 und 300 Euro zwar nicht günstig, bei häufiger Nutzung ist solch eine Lösung trotzdem äußerst sinnvoll.
Platz 1: Atomstack X20 Pro
Atomstack A20 Pro Bild: TechStage.de
Der Atomstack X20 Pro (Testbericht) ist der bisher stärkste und teuerste Diodenlaser, den wir in der Redaktion hatten. Die Grundausstattung und Laserfläche mit 400 × 410 mm sind identisch zu anderen Modellen des Herstellers. Allerdings ist das Lasermodul mit satten 20 Watt Ausgangsleistung deutlich größer. Neben praktischen Endstopps und 32-Bit Mainboard inklusive Offline-Funktion gehören auch ein Air-Assist-System und eine ab Werk funktionierende WLAN-Anbindung zum Lieferumfang. Die Luftpumpe ist zwar weder besonders leise noch sehr stark, beim Schneiden von etwa Holz lohnt sich der Einsatz aber, da die Schnittleistung durch den Luftstrom deutlich angehoben wird.
Im Test haben wir mit dem X20 Pro bis zu 16 mm dickes Vollholz geschnitten – in unter 10 Durchgängen bei einer Leistung von maximal 85 Prozent. Der X20 hat richtig Power! Unsere bisherigen Standard-Settings müssen wir hier völlig neu anpassen – die 20 Watt Leistung sind spürbar stärker als die 5 bis 10 Watt anderer Diodenlaser. 3 mm dickes, schwarzes, Acryl oder 4 mm dickes Pappelsperrholz schneiden wir im Test in nur einem Durchgang! Beim Gravieren von Holz und Leder oder beim Markieren von etwa Edelstahl sind Geschwindigkeiten von über 4000 mm/min möglich, was die Arbeitszeit deutlich reduziert.
Atomstack X20 Pro /A20 Pro/ S20 Pro Bild: TechStage.de
Wer einen starken Laser sucht, der nicht nur schnell gravieren, sondern auch über 10 mm Holz in überschaubarer Zeit schneiden kann, ist mit dem X20 Pro bestens beraten. Die hohe Leistung hat allerdings ihren Preis. Mit einem Preis von knapp 1000 Euro spielt dieser Diodenlaser allerdings in der gleichen Preisklasse, wie günstige CO₂-Laser, welche mit 40 bis über 100 Watt noch deutlich mehr Schnittleistung bieten. Vorteil gegenüber diesen Modellen ist primär der geringere Platzbedarf. Das Modell Atomstack X20 Pro ist in anderen Farben auch unter den Bezeichnungen A20 Pro und S20 Pro erhältlich.
Der derzeit stärkste Konkurrent des X20 Pro ist der Sculpfun S30 Pro Max, welcher aktuell ab 880 Euro bei TomTop erhältlich ist. Der in der Regel ebenfalls über 1000 Euro teure Laser kommt auch mit einem 20-Watt-Lasermodul und bietet eine vergleichbare Schneidleistung. Ein Air-Assist gehört auch hier zum Lieferumfang. Die Hauptunterscheidungsmerkmale sind die fehlende Offline-Funktion, keine Endstopps und die Tatsache, dass Sculpfun auf der x-Achse sehr hochwertige Linear-Gleitlager einsetzt. Für den S30 Max gibt es Erweiterungskits, die dessen Standardgröße von 400 × 410 mm auf bis zu 905 × 935 mm vergrößern. Bei Kauf muss man aber genau hinsehen. Der S30 kommt mit 5-Watt-Laser, der S30 Pro mit 10-Watt-Laser und nur der S30 Pro Max mit dem 30-Watt-Modul.
Platz 2: Atomstack S10 Pro
Atomstack S10 Pro Bild: TechStage.de
Der Atomstack S10 Pro (Testbericht) ist mit seinem 10-Watt-Lasermodul nur halb so stark wie das Flagship-Modell X20 Pro, aber noch immer doppelt so kräftig wie die meisten anderen Tischlaser, die mit einem 5-Watt-Modul arbeiten. Neben einer Arbeitsfläche von 400 × 4110 mm verfügt der Laser über ein modernes 32-Bit-Mainboard mit integriertem WLAN. Um die WLAN-Steuerung per App zu nutzen, ist hier allerdings erst ein Firmwareupdate nötig. Ansonsten stehen auch hier Endstopps zur Positionsermittlung und die praktische Offline-Funktion samt Touchscreen zur Verfügung. Ein Air-Assist ist hier nur optional erhältlich.
Der S10 Pro ist aktuell unser Preis-Leistungs-Tipp. Neben dem hohen Bedienkomfort dank Offline-Funktion begeistert der Laser im Test mit großartigen Gravuren und einer ordentlichen Schnittleistung. 3-mm-Sperrholz schneiden wir im Test in nur einem Durchlauf. Auch 3 mm starkes, schwarzes Acryl schneidet der S10 Pro ohne zusätzliche Wiederholungen. Die Leistung des Lasermoduls ist sehr ordentlich und so sind bei Gravuren auch hohe Geschwindigkeiten von über 3000 mm/min kein Problem. Das Markieren von Edelstahl klappt ohne weitere Hilfsmittel. Der S10 Pro in Blau ist unter der Bezeichnungen A10 Pro erhältlich.
Das stärkste Konkurrenzprodukt kommt auch hier von Sculpfun und heißt sogar gleich. Der Sculpfun S10 verfügt über einen identisch großen Bauraum und ein vergleichbares 10-Watt-Lasermodul. Auch ein Air-Assist ist hier angedacht. Die Luftdüse und ein entsprechender Schlauch gehören schon zum Lieferumfang. Eine Luftpumpe ist optional oder im als Bundle erhältlich.
Statt auf eine Offline-Funktion und Endstopps zur Nullpunktbestimmung setzt Sculpfun beim S10 auf eine verbesserte Linearführung der x-Achse. Alternativ bietet auch der Sculpfun S30 Pro ein 10-Watt-Modul.
Platz 3: Atomstack A5 M50 Pro
Atomstack A5 Pro M50 Bild: TechStage.de
Der Atomstack A5 M50 Pro (Testbericht) war unserer erster Diodenlaser mit praktischer Offline-Funktion. Statt den Laser direkt an den PC anzuschließen, nutzt man hier eine Speicherkarte mit vorbereitetem G-Code. So kann der Laser auch außerhalb der PC-Reichweite arbeiten, was aufgrund der Geruchsentwicklung äußerst sinnvoll ist.
Der A5 M50 Pro kommt zudem mit integrierten Endstopps. Diese erlauben die Ermittlung des Nullpunktes und somit eine einfachere und genauere Platzierung der zu gravierenden Modelle. Das ist primär bei sich wiederholenden Aufträgen äußerst sinnvoll und spart Zeit.
Atomstack A5 Pro M50 Bild: TechStage.de
Mit einem 5-Watt-Laser ist der A5 M50 Pro zwar theoretisch ebenso stark wie der alte Atomstack A5, seine Schneidleistung ist aber deutlich höher. Sperrholz mit einer Dicke von 3 mm zu schneiden funktioniert hier in etwa zwei bis maximal drei Durchläufen. Der alte A5 benötigte etwa dreimal mehr Wiederholungen. Im Test schafft der A5 M50 Pro bis zu 12 mm Holz – dann sind aber schon einige Wiederholungen nötig. Im Vergleich zu S10 und X20 ist der A5 M50 Pro deshalb weniger zum Schneiden geeignet. Wer einen Laser hauptsächlich zum Gravieren sucht, ist hier optimal beraten. Für gelegentliche Schnitte in 2 bis 4 mm starkes Material ist der Laser ausreichend.
Platz 4: LaserPecker 2
LaserPecker 2 Bild: TechStage.de
Der LaserPecker 2 (Testbericht) unterscheidet sich von allen anderen Laser-Engravern. Statt eines riesigen Gestells mit beweglichen Achsen erwartet den Kunden hier ein kompaktes und äußerst schickes Tischgerät mit App-Steuerung.
Hier fährt kein Laserkopf oder Spiegel auf dem Werkstück herum, stattdessen lenken kleine Spiegel im Inneren das gebündelte Licht. Das sieht gut aus und ist weniger anfällig. Der Nachteil: Dadurch, dass die Lichtquelle mittig fix über dem Werkstück sitzt, ändern sich Abstand und Winkel mit der Entfernung von der Mitte. In der Praxis heißt das etwa, dass das Schneiden von dickerem Sperrholz dann doch besser den Lasern vorbehalten bleibt, die gerade von oben nach unten schneiden – denn die Schnittkanten werden hier prinzipbedingt nicht gerade, sondern schräg. Je weiter weg von der Mitte, umso schiefer die Kante. Zwar klappt Schneiden von Sperrholz bis 4 mm, wirklich gut geeignet ist der LaserPecker dafür aber nicht.
Seine Stärken sind die hohe Gravurqualität, die einfache Bedienung per App und die sehr kompakte Bauform. Da der Hersteller auf eine eigene Software setzt, sind andere Laser-Programme wie Lightburn leider nicht ohne Weiteres kompatibel. Nachteile dieses Lasers sind der deutlich kleinere Arbeitsbericht und der hohe Preis. Für kleine Motive, die schnell und ohne Aufwand graviert werden sollen, ist der LaserPecker 2 die erste Wahl.
Platz 5: Sculpfun S9
Sculpfun S9 Bild: TechStage.de
Der Sculpfun S9 (Testbericht) war letztes Jahr nach der Veröffentlichung wochenlang ausverkauft – und das zu Recht. Der S9 mit den Standardmaßen 400 × 410 mm überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und großartigen Gravurergebnissen.
Auch die Schneidleistung des 5,5-Watt-Moduls kann überzeugen. Im Test schneiden wir problemlos bis zu 10 mm starkes Sperrholz in fünf bis acht Durchgängen. 2 mm schafft der S9 in zwei Durchläufen und für 3 mm benötigen wir zwei Arbeitsgänge. Auch schwarzes Acryl oder Leder zu schneiden, klappt prima – ist allerdings mit unangenehmen Gerüchen verbunden.
Wem der Arbeitsbereich nicht ausreicht, der kann den S9 mit dem Erweiterungskit auf die doppelte Länge umbauen. Offline-Funktion, WLAN und Endstopps sind beim S9 noch nicht zu finden.
Platz 6: Twotrees TTS-55
TwoTrees TTS-55 Bild: TechStage.de
Der Twotrees TTS-55 (Testbericht) mit 5,5-Watt-Laser ist mit dem Sculpfun S9 vergleichbar, allerdings ist der Arbeitsbereich mit 300 × 300 mm kleiner. Wer will, kann die Fläche mittels Erweiterungskit auf das Standardmaß 400 × 410 mm ausbauen.
Sogar über WLAN und funktionierende App-Anbindung verfügt der TTS-55. Zumindest theoretisch. In der Praxis konnten wir den Laser mit der kostenlosen Software zwar ins WLAN einwählen, uns mit dem Gerät verbinden und es sogar ansteuern, das Starten von Jobs war aber nicht möglich. Egal, ob vom PC oder Smartphone – bei der Übermittlung der Daten bekommen wir während der Tests stets Fehlermeldungen oder verlieren die Verbindung.
Für 2 mm dickes Sperrholz brauchen wir im Test nur einen Durchgang. Zwei Durchläufe benötigen wir für 3 mm und etwa vier Durchläufe für 5 mm dickes Holz. Sperrholz bis 8 mm kann der TTS-55 auf jeden Fall schneiden, allerdings sind ohne Air-Assist. Etwa sechs bis neun Wiederholungen sind dafür nötig. Der TTS-55 überrascht uns hier mit deutlich mehr Power, als wir erwartet hätten. Bis zu einer Materialstärke von etwa 5 mm ist er mit dem A5M50 Pro oder S9 mindestens ebenbürtig. Das im Test verwendete 3 mm starke Acryl-Glas durchtrennt der TTS ohne Probleme in zwei Zügen.
TwoTrees TTS-55 Bild: TechStage.de
Über eine Offline-Funktion und Endstopps verfügt der TTS-55 nicht. Eine deutlich größere Einschränkung ist aber die unglückliche Platzierung des Mainboards. Da dieses exakt mittig sitzt, können keine längeren Objekte unter den Laser geschoben werden. Das Gravieren unseres Skateboards musste deshalb ein anderer Laser erledigen. Was uns hingegen gut gefällt, sind die praktischen Riemenspanner.
Platz 7: Twotrees Totem S TT-5.5S
Twotrees Totem S Bild: TechStage.de
Der günstige Twotrees Totem S TT-5.5S (Testbericht) ist das Vorgängermodell des TTS-55. Mit einer Arbeitsfläche von 300 × 300 mm sind die Laser von Twotrees etwas kompakter als die Geräte von Atomstack und Sculpfun.
Der Totem S hat trotz des moderaten Preises mit großartigen Ergebnissen überzeugt. Insbesondere für Gravuren auf Holz, Leder oder Stein ist das Gerät ideal geeignet. Selbst das Schneiden von Bastelholz bis zu einer Stärke von maximal 4 mm funktioniert mit dem Desktop-Laser. Durch eine bessere Fokussierung ist der Totem S älteren Lasern wie dem Atomstack A5 bezüglich Schneideleistung überlegen. Mit den neuen 10- und 20-Watt-Lasern kann das 5-Watt-Modul aber nicht mithalten.
Leider ist es auch mit diesem Gerät nicht ohne Weiteres möglich, größere Objekte zu bearbeiten. Die Modellreihe ist aktuell nur noch bei wenigen Händlern zu finden.
Platz 8: Atomstack A5
Der Atomstack A5 ist ein günstiges Gerät mit großer Arbeitsfläche.
Der Atomstack A5 (Testbericht) war der erste große Diodenlaser in unserer Redaktion. Zwar kann das 5-Watt-Lasermodul nicht mehr mit aktuellen Geräten mithalten, zum Gravieren ist der A5 trotzdem bestens geeignet.
Allerdings gehört der A5 noch zur ersten Laser-Generation. Komfortable Extras wie WLAN, Endstopps oder Offline-Funktion sucht man hier vergeblich. Die Modellreihe ist aktuell nur noch bei wenigen Händlern zu finden und wurde durch den A5 M50 Pro ersetzt.
Platz 9: Creality Falcon CV-30
Hier wollen wir noch den Creality Falcon mit starkem 10-Watt-Modul erwähnen. Dieser Laser steht jetzt seit einigen Wochen ungenutzt in der Redaktion. Aufbau und Inbetriebnahme gestalteten sich super. Bevor es an die praktischen Tests ging, stand allerdings noch ein Firmwareupdate an. Da hier etwas schiefgelaufen ist, konnten wir den Laser von Creality leider noch nicht vernünftig testen.
Der einfache Aufbau, die gute Verarbeitung und die Ausstattung versprechen ein ordentliches Gerät, welches eigentlich in unsere Top 5 gehört – ohne Praxistest bleibt hier aber nur der vorletzte Platz.
Platz 10: Snapmaker 2.0 A350T
Snapmaker A350T Bild: TechStage.de
Platz zehn geht an das mit Abstand teuerste Gerät in dieser Übersicht. Der Snapmaker 2.0 A350T ist allerdings auch weit mehr als nur ein Laser-Engraver. Hier handelt es sich um ein ausgewachsenes Multitool für die Hobbywerkstatt. Neben Engraver ist der Snapmaker 2.0 A350T auch CNC-Fräse und 3D-Drucker.
Die 3-in-1-Maschine funktioniert in der Praxis gut und liefert auch ordentliche Laser-Gravuren. Mit der Leistung von nur 1,6 Watt ist der Snapmaker aber deutlich zu schwach, um mit dem Laser zu schneiden.
So gut uns der Ansatz zwar gefällt, im Vergleich zu anderen Lasern sind die Möglichkeiten hier deutlich eingeschränkter. Und schlimmer noch: Wer einen ordentlichen Drucker und einen starken Laser kauft, kommt deutlich günstiger weg. Dann bleibt im Zweifel auch noch Budget für eine Fräse.
Fazit
Laser zum Gravieren gibt es ab unter 200 Euro. Wer plant, die gravierten Motive direkt per Laser auszuschneiden, der sollte zu aus unserer Sicht zu einem Modell mit mindestens 10 Watt Laserleistung greifen. Holz mit 3 mm Dicke sind hier problemlos in nur einem Durchgang möglich. Wer hauptsächlich gravieren will, kann bedenkenlos auch zu den schwächeren 5 bis 5,5 Watt Lasern greifen.
Wer regelmäßig gleichartige Jobs mit dem Laser abarbeiten möchte, sollte sich für ein Modell mit integrierten Endstopps entscheiden. Je nach Aufstellort, kann auch die Offline-Funktion äußerst sinnvoll sein.
Geht es lediglich darum kleine Logos oder etwa Namen zu gravieren, lohnt sich der Blick auf den LaserPecker 2. Der hat zwar eine geringe Arbeitsfläche, arbeitet aber schnell und ist komfortabel per App steuerbar.
FAQs
What can you do with a 10 watt laser engraver? ›
The Definitive Guide to Laser Engraving and Cutting with the 10W High Power Laser Module. Your Snapmaker lets you turn your ideas into reality. You can engrave or cut on dozens of materials like paper, basswood, plywood, MDF, anodized aluminium, stainless steel, acrylic, and leather.
Why is my laser engraving machine not working? ›If your laser engraver won't turn on or does not emit light, there are a few potential causes. It could be that the high voltage line is loose or there's poor motor wire contact. If the machine is still not turning on, it may be due to a blown fuse or tripped circuit breaker.
Why is my laser not cutting through wood? ›The most common cause for not cutting through is that your material isn't perfectly flat, so the laser is out of focus as it gets closer/further away from the material.
What is the best photo editing software for laser engraving? ›Inkscape™ is a free-to-use and open-source vector graphics editor. It is best for laser engraving and can be used with a variety of file formats including: SVG, PDF, EPS, and PNG. Beginners may find Inkscape™ easier to use compared to other paid laser cutting software such as Adobe Illustrator®.
How thick of wood can a 10 watt laser cut? ›A 10 watt and 10 watt+ laser can easily cut wood, plywood and dark acrylic, up to 1/3'' thick with a few passes, but with white acrylic or plastic it might be a problem since the 445 nm wavelength beam will be more likely reflected from the acrylic surface and will be unable to cut at all.
Can a 10 watt laser cut wood? ›The 10W laser machine is ideal for cutting. It can cut up to 8mm basswood in one pass. The incredible multiple laser source technology helps in cutting wood at a very high speed.
Is there money in laser engraving? ›Undoubtedly, you can make money with a laser engraver. Nowadays, laser engraving is in great demand and being used for multiple purposes. It is an excellent business idea that beginners can start with low investment. There is a massive market for laser engraving.
How long does a laser engraving machine last? ›As your laser ages past the five year mark, and especially at about seven or eight years, it's not uncommon to experience a breakdown due to a major component failure.
What should you not laser engrave? ›- Leather and artificial leather that contains chromium (VI)
- Carbon fibers (Carbon)
- Polyvinyl chloride (PVC)
- Polyvinyl butyrale (PVB)
- Polytetrafluoroethylenes (PTFE /Teflon)
- Beryllium oxide.
Thickness: Generally, a 40W to 45W CO2 laser like the Muse Core or 3D autofocus can cut up to ¼ “ thick wood, while a laser such as the P-Series PS24 or Muse Titan with a 90W Tube can cut up to ½” thick wood.
What is the easiest wood to laser cut? ›
Two types of plywood that are good for laser cutting are birch and bamboo laser plywood. Like maple and cherry, birch is a dense but easy-to-use hardwood that's readily available. It's great for beginners looking to get into laser cutting because it cuts smoothly and reliably.
Which material should you never cut in the laser cutter? ›Polycarbonate is a poor choice for laser cutting. ABS Emits cyanide gas and tends to melt ABS does not cut well in a laser cutter. It tends to melt rather than vaporize, and has a higher chance of catching on fire and leaving behind melted gooey deposits on the vector cutting grid.
What is the best file format for laser etching? ›Many hobbyists and professionals use different file formats for different engraving and cutting applications, but SVG files offer scalable versatility that makes them the best file format for laser engraving.
What is the best laser for color engraving? ›The Best Color Laser Engraver: xTool D1 Pro 20W. For color laser engraving, we would recommend xTool D1 Pro 20W. It is a very powerful, compact, affordable, and fast laser engraving and cutting machine. The 20W module of the machine is the world's most powerful diode laser module.
What is the best material for laser engraving? ›Stainless steel and aluminium work especially well. We can also mark on coatings such anodized finishes for a fantastic two-toned look on your product. Laser engraved metal gives a sharp look to professional and corporate gifts.
What setting do you set a laser engraver for wood? ›Most wood can be engraved using full power no matter whether you are using a 25-watt laser or a 120-watt laser. Depending on the wattage of your laser, the best approach is to set the laser power at 100 percent and adjust the speed to obtain the desired depth.
What laser will cut 1 2 inch plywood? ›Yes, you can laser cut plywood very easily with a CO2 laser machine.
How long does a 10W laser last? ›The 10W Laser Module has two separate blowing systems for its PCBA and its laser diode to make sure the diode is properly cooled off whenever you use it. Under proper use, the lifespan can be as long as 8,000–10,000 hours.
What wood is best for laser cutting? ›Birch, maple, cherry, mahogany, walnut, and oak are all beautiful materials to work with and are favorites for laser cutters. They require more powerful lasers because of their density, but thick sheets can still be cut with the right power.
What is the best plywood for laser engraving? ›- Birch Laser Plywood. Birch is almost always a go-to recommendation, regardless of whether a project involves laser cutting or not. ...
- Bamboo Laser Plywood. ...
- European Beech Laser Plywood. ...
- Hoop Pine. ...
- Jarrah.
What is the best wattage for laser cutter? ›
If the laser is primarily used for engraving, you will achieve good results with laser powers between 25 and 80 watts. For laser cutting or for very high speed applications, we recommend a laser power of more than 80 watts.
Is laser engraving hard to learn? ›So is laser engraving hard to learn? It will depend on several factors, such as the machine you plan on using and the materials you plan on using. But once you understand the basics and have a little bit of practice, laser engraving is easy to learn.
Is laser engraving a good side hustle? ›In conclusion, starting a side hustle with a laser engraver can be a great way to earn some extra income and pursue your passions. With its low overhead costs and wide range of potential products, a laser engraving business can be a rewarding and exciting venture. How Do I Start a Side Hustle a...
What is the price per minute for laser engraving? ›"Laser cost" is typically caluculated at $1 per minute of laser use in the laser processing industry.
How strong of a laser to engrave metal? ›At least 50 watts of Fiber laser power is recommended for metal laser cutting or engraving. Forty or 50 Watts of Fiber laser power can be used for direct laser marking metals. Twenty-five to 150 Watts of CO2 laser power is recommended for direct marking of metals.
How often should you clean laser engraver? ›Clean and lubricate the X-axis linear rail of laser engraver with 0.1ml grease from syringe every two weeks to maintain the motion system properly. Always clean and lubricate the X-axis and Y-axis rails after working with materials that produce lots of debris (such as wood).
Do you need a computer for laser engraving? ›To get started with your laser machine, you'll also need a computer, a graphics software program, an exhaust setup, and any machine accessories you choose. Laser cutting/engraving systems range from $9,995 to around $73,000 (U.S. pricing) based on the size of the engraving table and wattage of the laser.
Can you cut plexiglass on a laser? ›While laser cutting may not be the most economical option for cutting Plexiglass, it can be done and is a very exact method of cutting. For example, the Glowforge Plus, a machine suited for this task, can cut materials up to 1/2″ thick.
Should you finish wood before laser engraving? ›It is better to stain your wood before laser engraving, but only if done correctly. If your stain is oil-based or petroleum-based, allow enough time for the wood to dry. If it doesn't dry properly, you will have flammable pigment that can cause burns and smoke marks on your wood.
How deep can laser engraving go on metal? ›How Deep Can You Laser Engrave? When it comes to deep engraving, the depth can easily reach a few millimeters into metals. This is in stark contrast with regular laser engraving, which is typically only a few microns deep. But regular laser engraving can also be deep—up to 500 microns.
Should laser cut with or against grain? ›
For this reason, it is important to laser cut your workpiece in the direction of the grain to avoid a loss in flexibility or material damage.
How thick of wood can a 100W laser cut? ›The 100W laser tube can cut plywood as thick as 20mm and create high-resolution engravings.
How thick of plywood can a 60W laser cut? ›The standard 50 - 60 watt Co2 laser will cut material 6mm and below with ease. For thicker material a 120 Watt (industrial) laser is often used for better results.
What Cannot be cut by a laser? ›Materials you should not process with a laser
Leather and artificial leather that contains chromium (VI) Carbon fibers (Carbon) Polyvinyl chloride (PVC) Polyvinyl butyrale (PVB)
The largest laser cutting machines can cut steel, 100 mm thickness, at up to 100 mm/s feed. With the selection of the right methods, even the most difficult materials, such as stainless steel, can be cleanly cut.
What is the thickest material a laser cutter can cut? ›What's the thickest material the laser can cut through? All of the machines can cut through materials of 3/8" and for some materials 1/2".
What are 2 disadvantages of a laser cutter? ›Laser cutting disadvantages include: limitations on material thickness, harmful gases and fumes, high energy consumption, and upfront costs.
Should you look at a laser cutter? ›They are not designed to protect you from looking directly at a laser beam so never, ever, look directly at a laser beam. If you are using a diode laser, then specific laser safety glasses for laser engraving are essential at all times.
What is the main hazard with the laser cutters? ›The hazards associated with a laser cutter include the possibility of fires and the generation of hazardous and/or irritating combustion products. The laser cutter high powered laser can cause damage to eyes and skin, and it must be contained within the cutter.
Is 10W laser engraver good? ›These usually have 10W dual-diode laser modules.
They are the jack of all trades and are a good option, if you want to laser engrave and laser cut significantly faster than with the 5W laser engraving machine. More power allows you to cut thicker materials too and engrave stainless steel reliably.
What are the capabilities of a 10W laser? ›
Meanwhile, the work speed of the 10W Laser Module can be as high as 6000 mm/min, while cutting through basswoods as thick as 8 mm . To put that into perspective, the cutting speed is up to 8 times that of the 1.6W Laser Module .
Can a 10W laser engrave metal? ›xTool F1 is equipped with both a 10W diode laser module and a 2W infrared laser module, making it suitable for engraving and cutting over 300 types of materials. The IR laser is perfect for engraving metals and plastics, while the diode laser works well on materials like wood, leather, acrylic, glass, and ceramics.
How strong is a 10 watt laser? ›A powerful 10W laser can work continuously 48-72 hours and has a rated power output of 10000mW +-5%. The 10W laser has a high power allowing fast engraving on stainless steel, brass, copper, anodized aluminum, glass, acrylic, stone, ceramics, and other materials.
Can a 10W laser engrave aluminum? ›Laser engraving of non-anodized aluminum
Even low-powered machines can create embossed engravings on aluminum surfaces. A 10W DPSSL laser is good enough to perform rather deep (0.2-0.3 mm) engraving depending on the processing speed.
The 10W laser is rated for laser-cutting materials like Pinewood, plywood, beechwood, walnut, bamboo, MDF, black and red acrylic, leather, fabric, canvas, corrugated fiberboard, and cardboard.
Can a 10W laser cut acrylic? ›Power: As a general guideline, you can cut 1 mm of acrylic material thickness for every 10 W of laser power.
What wattage laser is illegal? ›Under federal law, it is perfectly legal to sell any laser above 5 mW as long as the laser complies with FDA/CDRH laser product requirements for labels, safety features, quality control, etc. AND as long as the laser is not promoted as a “laser pointer” or for pointing purposes.
Which is better 10W or 20W diode laser? ›We tested the 20W and 10W modules to compare the time taken. Surprisingly, the 20W module cut the square in 1 minute 1 second, while the 10W laser took 2 minutes and 20 seconds. Thus, the 20W laser module can significantly improve the efficiency up to 250%.
What is the easiest metal to laser engrave? ›The Best Metals for Laser Engraving
Aluminum is one of the best and most common metals used with metal engraving machines, while brass and copper are also ideal because both copper and brass have good thermal transfer capabilities.
If the laser is primarily used for engraving, you will achieve good results with laser powers between 25 and 80 watts. For laser cutting or for very high speed applications, we recommend a laser power of more than 80 watts.
How many watts is a normal laser? ›
The power for an average laser pointer is a measly 0.005 watts. However, because of the narrow path of the laser beam, if you pointed it directly at your eye from an arm's length away, the little illuminated dot on your eyeball would be 30 times brighter than the midday sun.
What is the difference between 5 watt and 10 watt laser? ›: The main difference between these two models is the power of the laser module. 10W model supports more engraving materials, finer engraving, and faster engraving speed compared to the 5W model.
How powerful is an illegal laser? ›In short, it's completely legal to own lasers of any power and any class as long as they're FDA compliant in the US. However, it's illegal to sell laser products with a power greater than 5 mW while being branded as “laser pointer” or marketed for pointing purposes.